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Die Werke von deufert&plischke sind fortlaufende Performance- und Medienprojekte, die stets in kollektiver Praxis entstehen – sei es innerhalb der Familie, mit Künstlerkolleg*innen oder ganzen Gemeinschaften. So hat sogar bereits ein ganzes Dorf gemeinsam mit deufert&plischke ein Kunstwerk geschaffen. Auf ihren Reisen um die Welt entstehen neue Werke in Zusammenarbeit mit den Menschen vor Ort, wobei gesammelte Materialien aus unterschiedlichen Orten und Gemeinschaften kontinuierlich in den kreativen Prozess einfließen.
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Bilder: Emergence Room / MuMoK / Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien / 2010

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Diese Sammlungen, die unsystematisch, emotional und stark von persönlichen Geschichten geprägt sind, zirkulieren zwischen allen Beteiligten. Die entstandenen Werke werden in öffentlichen Räumen, Theatern sowie zunehmend in Galerien und Museen gezeigt, darunter im mumok Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, in der Ifa-Galerie Berlin, in der Rudolf-Schöttle-Galerie München, im Württembergischen Kunstverein Stuttgart, im Z33 Hasselt und im Neuen Kunstverein Wuppertal.

 

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Bilder: Emergence Room / Württembergischer Kunstverein Stuttgart 2013

aktuelle Performances

Happening / neuer Kunstverein Wuppertal /  August 2024

Fountains

seit 2024
Dieses Happening wird an jeder Station, die es besucht, neu geschaffen. Das sich entwickelnde Thema ist die Fluidität der Körper, ihre Bewegung, ihr Fließen, ihr Ausgießen. «Fountains» ist teils Performance, teils Konzert, teils botanischer Garten und teils Maskentanz. Das Publikum ist eingeladen, seine eigenen Masken zu basteln, sie zu tragen, sich den Tänzen anzuschließen und sich mit den anderen Performern zu vermischen.
deufert&plischke /  Familienangelegenheiten Oravikoski 2021 / Digital C-Print / Fuji Crystal DP II / Alu-Dibond / 70 x 105 cm

Familienangelegenheiten

seit 2023
Ausgehend von der Idee, dass die Familie die kleinste politische Zelle ist, in der täglich geklärt werden muss, wie man zusammenlebt, wie man gemeinsam Entscheidungen trifft und wie man auf eine sich ständig verändernde Welt reagiert, haben deufert&plischke zusammen mit befreundeten Künstler:innen begonnen, Geschichten von so vielen Familien wie möglich zu sammeln, gemeinsam zu tanzen und Ideen und Erinnerungen darüber auszutauschen, was eine Familie ist.
Performance / spinnereischwelm / December 2024

Stoffwechsel

seit 2023
In dieser partizipativen Performance spielt die Kleidung die Hauptrolle. Die finnische Kuratorin und Performerin Johanna Tuukkanen bewegt sich durch eine Landschaft aus Kleidung, Klängen und Worten, die in Zusammenarbeit mit deufert&plischke geschaffen wurde, und lädt das Publikum ein, gemeinsam mit ihr die Landschaft zu verändern, indem sie auf die wichtige Rolle der Kleidung im eigenen Leben hinweist.
A Worn World 2020 – 24: Anti Festival Kuopio, Odyssey Theater Los Angeles, Goethe-Institut Montreal, l’Art Pur Gallery Riad.

A Worn World

seit 2020
«A Worn World» reist als offenes Modeatelier, sozialer Raum und generationsübergreifendes Gemeinschaftsprojekt durch die Welt. Designer:innen und Darsteller:innen arbeiten mit dem Publikum zusammen, sammeln Geschichten und Beziehungen, die Menschen durch ihre Kleidung und zu ihrer Kleidung mit sich herumtragen.
Just in Time 2016 - 2024 © D.Kaplan, Bernie NG, deufert&plischke

Just in Time

seit 2016
«Just in Time» ist ein Community Projekt, das mit dem Ziel begann, so viele Stimmen wie möglich aus der ganzen Welt zu sammeln, um die Geschichte der Beziehung der Menschen zum Tanz zu erzählen. In Workshops und Tamzbällen werden Briefe an den Tanz geschrieben und aufgeführt, in denen Lieblingsbewegungen geteilt oder Geschichten über das Leben der Menschen im Tanz erzählt werden. Seit 2016 wurden in mehr als 20 Städten über 2000 Briefe gesammelt ... und ein Ende ist nicht in Sicht.
(Übersehene) Künstlerinnen erfinden in Elmstein, Engelskirchen and Oulu

(Übersehene) Künstlerinnen erfinden

seit 2004
Im gemeinsamen Fabulieren erfindet eine Gruppe von Künstler:innen, Kunstliebhaber:innen oder sogar ein ganzes Dorf eine Künstler:in, die aufgrund ihres Geschlechts, ihrer Herkunft oder ihrer Fähigkeiten vor Ort übersehen wurde. Dieses interdisziplinäre Projekt versucht das nahezu Unmögliche, die Lücken zu schließen, die durch Machtverhältnisse in der Kunstwelt entstehen.
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